edelknaben und schützenjugend im bsv grevenbroich 1849 e.V.

2020/2021 - Corona Zoom-Gründung 
 „Grenadierzug Junge Freude 2020“

Dass das Schützenleben auch nicht ganz zum Erliegen kam und Schützen mit Mut in die Zukunft schauen, machten 12 Jungs der Jugendschützen deutlich. Sie gründeten bewusst im Pandemiejahr mit einer eigenen Zoom-Gründungsversammlung am Nachmittag des 31. Dezember 2020 einen neuen Schützenzug. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Anton Kremer, Paul Stock, Alejandro Pellico, Yannick Ohions, Leo Broll, Mauritz Buß, Max Barg, Noah Troles, Noé Nieto, Oscar Ciruelos Thomas, Emil Palmowski und Maximilian Drove. Zu ihrem Hauptmann wählten die Jungs Mauritz Buß, Spieß und Schriftführer Maximilian Drove. Inspiriert durch die Väter entschlossen sie sich, einen Grenadierzug zu gründen, der Name lautet „Junge Freude“. Auch dies nicht ohne Grund, stand doch der Grenadierzug „Gesellschaft Lebensfreude 1921“ Pate für den neuen Zug, namentlich Clemens Stock und Thomas Gigowski. Die Gründung erfolgte, wenngleich wie gesagt der Pandemie geschuldet nur online via Zoom-Konferenz, ganz in der Tradition des Patenzuges, nämlich genau 100 Jahre später! Damit ist auch die Zukunft des Traditionszuges „Lebensfreude 1921“ gesichert, werden die Jungs von der „Jungen Freude“ doch – hoffentlich in nicht allzu naher Zukunft – die Gesellschaft Lebensfreude beerben.

BSV-Jugendbetreuer Ulrich Herlitz und Axel Holzhausen freuen sich, dass sich Edelknaben und Schützenjugend einmal mehr als BSV-Nachwuchsschmiede auch in schwierigen Zeiten bewährt hat. Besonders freut die beiden auch, dass endlich einmal wieder ein Grenadierzug aus ihren Reihen hervorgeht.

2020 - Gründung „Jägerzug Erftstolz 2020“

Besonders bitter ist es in den beiden Jahren der Pandemie dem jungen Jägerzug „Erftstolz 2020“ ergangen. Die Jungs hatten sich aus den Reihen der Jugendschützen noch rechtzeitig vor Ausbruch der Pandemie am 20. Februar 2020 in geselliger Runde gründen können. Auch die symbolische Übergabe aus den Händen der BSV-Jugendbetreuung in die Hände des Regiments im Schützenzimmer konnte noch so gerade stattfinden. Doch dann kam auch für das Zugleben der jungen Schützen der harte Lockdown. An Versammlungen in Präsenz, gar Schützenfest war nich zu denken. OK, aber im nächsten Jahr, das war die Vertröstung, mit der sich der Nachwuchsschützen im vergangenen Jahr motivierte Doch nunn das: Auch in diesem Jahr wird es kein Schützenfest geben. Aber immerhin eine Generalversammlung und ein Königsschuss. Es ist dem „Jägerzug Erftstolz 2020“ nur zu wünschen, dass sie dann im Jahr 2022, zwar erst zwei Jahre nach Zuggründung im denkwürdigen Corona-Jahr, aber dafür dann umso mehr zum Schützenfest durchstarten. Auch die Übergabe der Vereinsinsignien vom alten Vorgänger-Traditionszug steht noch aus und soll in jedem Fall nachgeholt werden. Gut, dass nun zumindest wieder Treffen im privaten wieder möglich sind und ein wenige Vereinsleben zumindest intern stattfinden kann. 


2017 Gründung Löstige Jonge 

Junge Jäger mit Traditionsnamen

Auch in 2016 hat sich wieder einmal eine 3. Abteilung aus den Jugendschützen gebildet, die sich entschlossen haben, nach dem Schützenfest die Reihen der Jugendschützen zu verlassen und 2017 einen eigenen Zug zu gründen.

Es sind dies die sieben Jungs Simon Esser, Philipp Scherer, Nico Gallus, Tobias Hube, Jakob Buss, Marc Dembski und Tobias Bock.

Seit jeher sind die Edelknaben, seit 1999 auch die Jugendschützen die Nachwuchsschmiede des BSV. Alle über 200 Jungs, die seit Gründung des BSV-Nachwuchses schon mitmarschierten, sind zwar nicht dabeigeblieben, doch seit 1973 sind im Durchschnitt alle zwei bis drei Jahre Nachwuchszüge entstanden, die von früheren Edelknaben gegründet bzw. von einzelnen federführend mitgegründet wurden! Insgesamt sind so mittlerweile sage und schreibe18 Züge aus der BSV-Nachwuchsarbeit entstanden.

Mittlerweile ist der Edelknabenzug damit eine der tragenden Säulen des Nachwuchses im BSV. Die Beiden BSV-Jugendbetreuer Ulrich Herlitz vom Jgz. Erftboschte und Axel Holzhausen vom Jgz. Bernardus werben, auch wenn für die jungen Schützen oftmals im Neuen und Eigenem eines eigenen Jägerzuges der Reiz liegt, auch immer dafür, Namen, Kette und Standarte von Traditionszügen zu übernehmen oder deren Patenschaften in Anspruch zu nehmen. Genauso wie sie immer bei Neugründungen von Zügen für alle im Grevenbroicher Regiment vertretenen Gattungen – seien es die Jäger, Grenadiere oder die Marine – werben.

Jüngster neugegründeter Zug ist ein Jägerzug. Die ehemaligen Jugendschützen trafen sich mit Jugendbetreuer Ulrich Herlitz seit Januar 2017 viermal, um die Gründung des eigenen Zuges vorzubereiten. Zunächst stand im Januar die Entscheidung an, einen Jägerzug zu gründen. Dann wurde ein Gespräch mit dem Ehemaligen des „Jgz. Löstige Jonge 1952“, Manfred Ermert, geführt.

Denn die Jungs wollten gerne die Tradition eines „alten“ Jägerzuges fortführen. Auf der vierten Sitzung der Nachwuchsschützen in der Jägersruh Ende Juni entschieden sich die Jungen dann, den Namen „Löstige Jonge“ anzunehmen. Mit dabei waren neben ugendbetreuer Ulrich Herlitz auch Jägermajor Stefan Sürth, der seine Karriere selber einmal als Edelknabe begründet und mit den Jungschützen 1979 mit den ersten aus den Edelknaben hervorgegangenen Jägerzug mitgründete.

Im Juli wurde der Zug dann aus den Händen der BSV-Jugendbetreuung in die Hände des Grevenbroicher Regimentes, vertreten durch Oberst Joachim Schwedhelm und BSV-Präsident Peter Cremerius, in passendem Ambiente im Schützenarchiv übergeben.

Wir wünschen den frischgebackenen Jägern mit Tradition, den „Löstige Jonge“ ein schönes Schützenfest. 

3. Abteilung 2016
– einmal mehr ein Zug im Entstehen -


            

Auch in 2016 hat sich wieder einmal eine 3. Abteilung aus den Jugendschützen gebildet, die sich entschlossen haben, nach dem Schützenfest die Reihen der Jugendschützen zu verlassen und 2017 einen eigenen Zug zu gründen.

Es sind dies die acht Jungs Melvin Holz, Philipp Scherer, Jason Wilhelms, Jakob Buß, Simon Esser, Nico Gallus, Tobias Hube und neu im Kreis der Jugendschützen Marc Dembski.

Über 200 Jungen beganngen eine Schützenkarriere bei dem 1973 von Toni Grippekoven (Jgz. St. Sebastianus) gegründeteten jüngsten Zug im Grevenbroicher Regiment. Seit 1991 zeichnet Ulrich Herlitz (JGZ Erftboschte) als Jugendbetreuer, ab 2011 gemeinsam mit Axel Holzhausen (Jgz. St. Bernardus – selber 1995 aus den Edelknaben hervorgegangen), für den Nachwuchszug des BSV verantwortlich.

Alle Jungs sind zwar nicht dabei geblieben, doch seit Gründung des Edelknabenzuges im Jahr 1973 sind im Durchschnitt alle zwei bis drei Jahre Nachwuchszüge entstanden, die von früheren Edelknaben gegründet bzw. von einzelnen federführend mitgegründet wurden! Insgesamt sind so 17 Züge aus der BSV-Nachwuchsarbeit entstanden.

Mittlerweile ist der Edelknabenzug damit eine der tragenden Säulen des Nachwuchses im BSV. Und in den letzten Jahren hatten mit Christoph Oberbach, Franz-Josef Esser und Victor Göbbels erstmals auch Schützen die BSV-Königswürde errungen, die als Edelknabe im Bürgerschützenverein das Marschieren im Grevenbroicher Regiment erlernt haben.

Die beiden BSV-Jugendbetreuer Ulrich Herlitz und Axel Holzhausen werben, auch wenn für die jungen Schützen oftmals im Neuen und Eigenem eines eigenen Jägerzuges der Reiz liegt, auch immer dafür, Namen, Kette und Standarte von Traditionszügen zu übernehmen oder deren Patenschaften in Anspruch zu nehmen. Genauso wie sie immer bei Neugründungen von Zügen für alle im Grevenbroicher Regiment vertretenen Gattungen – seien es die Jäger, Grenadiere oder die Marine – werben.

Die aktuelle dritte Abteilung hat sich noch nicht entschieden, einige Tradtionszüge haben schon angeklopft. Nur dass sie einen Jägerzug gründen und in „grün“ marschieren wollen, wissen die sympathischen Jungs schon jetzt. Klar, dass da alle exakt vermessen sein wollen, um als „staatze Schötze“ zu marschieren…

Mit Namen und eventuellen Patenschaften wollen sie sich in aller Ruhe nach dem Schützenfest beschäftigen. Recht haben sie, erst einmal gilt es, sich in der Zuggemeinschaft zu finden und durch das gemeinsame Feiern zum Schützenfest zu festigen.



Der Jägerzug Graf Kessel 2015

2015 - Ehemalige 3. Abteilung wird "Graf Kessel 2015"

     

NGZ - 16. März 2015

2014 wieder eine 3. Abteilung


In diesem Jahr freuen sich 17 Edelknaben, 15 Jugendschützen und wieder einmal eine dritte Abteilung mit einer Stärke von mindestens 6 Nachwuchsschützen auf das bevorstehende Schützenfest. Einmal mehr sind die jüngsten Schützen im Grevenbroicher Regiment für ein Fortbestand der Schützentradition.

Zum Schützenfest marschiert die 3. Abteilung in eigener, zuerst einmal grüner Uniform. Die Gründung eines eigenen Zuges ist schon beschlossene Sache: ob grün oder blau steht noch offen...

Und dank zahlreicher Neuaufnahmen wird der Edelknabenzug niemals alt und bleibt immer jung!

3. Abteilung der Jugendschützen 2011 gründet neuen Grenadierzug "Schlossjonges"

Das Plus des BSV – Jugendarbeit sichert die Zukunft des BSV!

Der Erfkurier berichtete zum Schützenfest 2011:

"Auch in diesem Jahr wollen fünf Jungs der Schützenjugend wieder einen Zug gründen!
In diesem Jahr ist es wieder einmal so weit: Bei den Nachwuchsschützen marschiert mit Florian Mikulla, Jonas Lütke Holz, Finn Günther, Simon Hennemann und Jan Brockelt wieder eine eigene dritte Abteilung, die sich zu einem neuen Schützenzug formieren will.
Noch ist nicht klar, ob als Jäger oder Grenadiere, diese Entscheidung steht noch aus. Fest steht allerdings, dass sich mit der Gründung des jungen Zuges einmal mehr der Erfolg der Jugendarbeit im BSV und dessen Attraktivität auch für Jugendliche zeigt.
Über 170 Jungen haben eine Schützenkarriere bei dem 1973 von Toni Grippekoven und dem Jägerzug St. Sebastianus gegründeteten und seit 1991 von Ulrich Herlitz vom Jägerzug Erftboschte geführten jüngsten Zug im Grevenbroicher Regiment begonnen. Alle sind zwar nicht dabei geblieben, doch seit Gründung des Edelknabenzuges im Jahr 1973 sind im Durchschnitt alle zwei Jahre Nachwuchszüge entstanden, die von früheren Edelknaben gegründet bzw. von einzelnen federführend mitgegründet wurden!
Mittlerweile ist der Edelknabenzug damit eine der tragenden Säulen des Nachwuchses im BSV. Und im letzten Jahr hatte mit Christoph Oberbach erstmals auch ein Schütze die BSV-Königswürde errungen, der als Edelknabe im Bürgerschützenverein angefangen hatte.
BSV-Jugendbetreuer Ulrich Herlitz wirbt, auch wenn für die jungen Schützen oftmals im Neuen und Eigenem eines eigenen Jägerzuges der Reiz liegt, auch immer dafür, Namen, Kette und Standarte von Traditionszügen zu übernehmen oder deren Patenschaften in Anspruch zu nehmen.
Doch egal wie, wenn die Stadt in diesem Jahr das Jubiläum 700+ feiert, sind - jedenfalls was die Zukunft des BSV angeht – die Jungs schon jetzt das Plus des BSV, da ist sich Ulrich Herlitz jedenfalls sicher!
Und ob sie nun im nächsten Jahr als Grüne oder Blaue marschieren, wir werden es sehen..."
Nun ist die Entscheidung gefallen: Die 3. Abteilung hat nach dem Schützenfest 2011 den Grenadierzug  "Schlossjonges" gegründet. Am 21. Januar 2012 wird der Zug nun aus den Händen der Jugendbetreuung dem BSV-Regiment übergeben und im März auf dem Oberst- und Schützenabend den Schützen und Gästen des BSV offiziell vorgestellt!

Herzlilchen Glückwunsch dem neuen Zug und dem BSV, der wieder einmal mehr einen Nachwuchszug in seinen Reihen aufnehmen kann!


"Jonge Boschte 2009" - ein neuer Jägerzug
gegründet von drei Jugendschützen!

2009 hat die aktive Nachwuchspflege im BSV wieder einmal einen Erfolg zu verzeichnen. Im letzten Jahr marschierten sie noch bei den Jugendschützen, aber schon in eigener Uniform mit. Iim Frühsommer meldeten sich dann die „Jonge Boschte“ um diese drei früheren Jugendschützen Felix Brockelt, Mike Peitz und Christian Gallus bei Oberst Joachim Schwedhelm einen eigenen, neuen Jägerzug – für den der Jägerzug Jröne Jonge 1938 die Patenschaft übernommen hat – an. Der Dreiklang Edelknabe, Jugendschütze, Bürgerschütze – einmal mehr hat er funktioniert! Warum die aktive Nachwuchspflege im BSV so erfolgreich ist? Gemeinsam mit dem Elternvorstandwird beim BSV-Nachwuchs der Schützenjugend Wert darauf gelegt, dass beim Nachwuchs  nicht Gleichschritt, Strafen oder kleine Abziehbilder großer Schützen im Vordergrund stehen, sondern der Spaß an der Sache. In der Sprache der Pädagogik würde man dies ein „niederschwelliges Angebot“ nennen. So kommt es, dass jedes Jahr bis zu 35 Jungen beim Schützennachwuchs mitmachen und in jedem zweiten Jahr einige Jungen finden, die den Kern für einen neuen Schützenzug bilden. In diesem Jahr die "Jonge Boschte" - Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für viele, viele Schützenjahre!!!

- Jugendschützenkönig Domenic Fritsch wird Mitglied im Tambourcorps 2010

- Jägerzug Jonge Boschte 2009

- Jägerzug Waidmannsheil 2007

- Jägerzug Erftjonge 2005

- Grenadierzug Schloßgrafen 2004

- Grenadierzug Immer Freund  2000 (Stefan Werda)

- Semper Fidelis 2000

- Schützenjugend 1999

- Kaiserjäger 1996 (1999 St. Hubertus/Kaiserjäger, ab 2000 St. Hubertus)

- St. Bernardus 1995

- Jägerzug Flotte Boschte 1991


- Met freud dobei 1983

- Jägerzug Brave Jonge 1978

- Jägerzug Jungschützen 1979

- Jägerzug Diana 1976

- Edelknaben/Schülertrommlercorps 1938 

(Ehrenmitglied Edelknaben seit 80er Jahre)

- Ernst Weiler (Scheibenschützen) +

(Ehrenmitglieder 1999 im Jubiläumsjahr)

Edelknaben 1938

- Willi Schmitz (JJJ) +, Heinrich Berning (Jgz. Erftjonge) +, Rolf Clever (Grenadierzug Erftgrafen) +,

und vom Schüler-Trommlerkorps 1938

- Hans Kaulen (JJJ), Josef Beuters (Jgz. Erftjonge), Gerhard Wolf (Jgz. Erftjonge)