edelknaben und schützenjugend im bsv grevenbroich 1849 e.V.


Jugendschützenkönig 2017 
Max I. Barg

Die K-Frage war für Max im ersten Jahr kein Thema. Obwohl er doch 2012 beim ersten Schießen so gerne auf den Vogel mitgeschossen hatte. Doch seine Eltern, die bis dahin noch so gar nichts mit dem Schützenwesen am Hut hatte, wollten sich doch erst einmal ein Überblick über das neue Hobby seines Sohnes verschaffen. Er hatte sein Schul- und TUS-Jugendmitspieler Noah beim Fackelzug gesehen und sich dann gleich ausgetauscht, beim Schützennachwuchs mitzumachen. Mittlerweile ist eigentlich die komplette TUS D-Jugend auch bei den Jugendschützen. Und Vater Stephan ebenso wie Mutter Katja überzeugte Schützeneltern. Selbst seinen kleinen Bruder Moritz hat Max vom Schützenwesen begeistern können. Auch die Königswürde stand ab dem zweiten Jahr ernsthaft auf dem Plan, doch das nötige Quäntchen Glück kam eben erst in diesem Jahr – viermal kam Max in ein Stechen um die Königswürde, zweimal bei den Edelknaben, zweimal bei den Jugendschützen, doch in diesem Jahr setzte er sich nach einem spannenden Wettkampf mit Alejandro Pellico nun endlich durch. Mit drei Neunen überzeugte der Zwölfjährige und errang die Jugendschützenwürde. 

Besonders stolz ist der Erasmus-Schüler mit bilingualer Englisch-Klasse darauf, dass er wie sein Vorgänger Leo Broll mi der 6d auch zur besten Klasse Deutschlands gehört. Erfolgreich hatte die Klasse beim KIKA-Wettbewerb teilgenommen und 1.440 Konkurrenten ausgestochen.

Da ist es kaum verwunderlich, dass Max nicht nur die klassischen Hobbies wie Fußball hat. Beim TUS spielt er in der neunten Saison und hält als überzeugter Fußballfan Fortuna Düsseldorf die Treue, obwohl „Lumpi“ nicht mehr dabei ist...

Nein, auch das Saxophonspielen ist Max´ Sache. Er spielt an seiner Schule in der Musikklasse und der Jugendmusikschule. Am liebsten mag er Filmmelodien wie die von Jamse Bond oder Harry Potter. Auch einen Swing-Abend von Robbie Williams hat er schon „live“ erlebt und sich begeistern lassen. Doch auch die Charts hört Max gerne. Außerdem liest er gerne, und zwar Krimis über Fantasy bis hin zu Göttersagen.

Max ist also vielseitig unterwegs, aber nun freut er sich auf „sein“ Schützenfest nach den Sommerferien. Hier gefällt ihm besonders, dass es ein fröhliches Fest ist, ihm gefallen die Umzüge, vor allem der Fackelzug am Samstagabend.

Obwohl Unterstufensprecher, hat er einen gewissen Respekt vor seiner Rede im Festzelt. Doch das, da sind wir uns sicher, kriegt er locker hin. Auch S.M. Max II. Barg wünschen wir das Beste. Hoffen wir, dass sein Wunsch, noch möglichst lange bei den Jugendschützen mitzumachen und vielleicht mit seinem Jahrgang von Schützen- und TUS-Jugend in einigen Jahren einmal einen eigenen Zug zu gründen, auch in Erfüllung geht! 



2016 Jugendschützenkönig

Leonard I. Broll

Seit zwei Jahren marschiert Leonard beim Schützennachwuchs mit, letztes Jahr noch als Edelknabe, in diesem Jahr bereits Jugendschütze – ist Leonard doch Anfang März elf Jahre alt geworden! Da passte es gut, dass er sich beim Wasserpistolenwettschießen auf dem Cremerhof in einem nassen, mit viel Lachen verbundenen Wettbewerb um die Königswürde der Schützenjugend durchsetzen konnte.

Mit Leonard freut sich seine gesamte Familie, einerseits Mutter Christina, andererseits Vater Frank und auch seine Schwester Laetitia. Nicht zu vergessen die Großeltern, die über die Schützenkarriere ihres Enkels besonders stolz sind.

Zum Schützennachwuchs des BSV Grevenbroich kam Leonard im Jahr 2014, als ihn seine gleichaltrigen Schul- und Sportkameraden ansprachen, doch bei den Edelknaben mitzumachen.

Der junge König besucht die Klasse 5d des Erasmusgymnasiums und neben dem Schützenwesen spielt der Sport eine sehr große Rolle. So ist eines seiner großen Hobbies der Fußball. Sei es im Verein beim SV Bedburdyck-Gierath oder beim Straßenfußball mit seinen Freunden. Überhaupt Ballsport, auch Handball gehört im Moment zu seinem Betätigungsfeld. Hier spielt er beim TUS Grevenbroich, besonders als Torwart hat er sich immer wieder hervorgetan.

Leonard – von seinen Freunden auch gerne „Leo“ gerufen – ist aber auch musikalisch begabt. Der Schüler spielt und lernt Klavier, vor allem klassische Stücke. Dabei hat er auch schon einen eigenen ausgeprägten Musikgeschmack entwickelt und es verwundert kaum, dass er gerne Musik von Udo Jürgens - dem Mann am weißen Flügel - hört. Die Texte und Musik von Udo gefallen ihm besonders, der Traum von New York, wo auch Leo noch nie war, fasziniert ihn besonders.

Leonard freut sich sehr auf die Königswürde, ist er doch sehr gerne junger Schütze. Erste Einsätze als Majestät hatte er bereits, als er zum Beispiel mit seinen Mitregenten Edelknabenkönig Ben und BSV-Königspaar Dominik und Susanne Wegener die Senioren des Albert-Schweitzer Hauses bei Erdbeerkuchen, Kakao und Kaffee besucht hat. Am Schützenwesen gefällt ihm eigentlich alles, besonders begeistern ihn aber die Umzüge und hier der Fackelzug am Samstagabend. Das Schützenfest als Regent der Schützenjugend wird für S. M. Leonard I. Broll sicher eines der Highlights seiner noch jungen Schützenbiographie sein!

2015 Jugendschützenkönig Simon I. Esser

Simon Esser kam Jahre 1998 als waschechter Südstädter auf die Welt und war dennoch früh mit der Schlossstadt und ihrem Schützenwesen vertraut. So wurde er von seinem Vater Friedbert - selbst langjähriges Mitglied im Jägerzug Erftstolz - begeistert, bei den Edelknaben einzutreten. Hier hat Simon seit 2007 verschiedene Stationen des Schützendaseins erlebt: zunächst als Edelknabe und dann als Jugendschütze über das Amt des Fahnenträgers zum Hauptmann der Jugendschützen. Nachdem sein Bruder Lukas im Jahre 2013 als Zugkönig im Jägerzug St. Sebastian aufwartete, war es für Simon nicht nur eine Frage der Ehre, ebenso die „königlichen Weihen“ anzustreben. Dieses Jahr war es endlich soweit. Im dritten Durchgang sicherte sich Simon in einem spannenden Schießwettbewerb im Café Kultus mit sicherer Hand das Amt des Jugendschützenkönigs.

Das Königsspiel ist für Simon jetzt der krönende Abschluss seiner Jugendschützenzeit. Neben seinem Vater und Bruder Lukas werden auch seine beiden Cousins, Linus und Quirinus Ploenes, als Jugendschützen dabei sein und ein beträchtliches familiäres Rückgrat im Regiment bilden. Etwas Besonderes für Simon ist und bleibt der Festumzug am Sonntag. Natürlich auch ein besonderer Blickfang für seine Mutter Hildegard und seine Tante Dorothee Hamann. Denn die beiden betreiben das Fotostudio Gelowicz in der Südstadt und werden in diesem Jahr bestimmt besonders viele Motive fotografieren können.

Wenn er nicht Schütze ist, spielt Simon gerne Gitarre und Fußball. Seine Leidenschaft gilt dem 1. FC Köln. Hier besucht er regelmäßig mit seinem Vater die Heimspiele. Besonders wichtig ist Simon die Messdiener-Arbeit in der Südstadt-Pfarre St. Joseph und die Mitarbeit in der Ferienfreizeit der GOT. Nicht nur deshalb freut er sich sehr, wenn er bei der alljährlichen Schützenmesse unser BSV-Ehrenmitglied und ehemaligen Südstadt- Pastor Eduard Gijsen trifft.

Simon hofft jetzt auf die Gründung einer neuen 3. Abteilung im nächsten Jahr – denn eins ist für Simon klar: er wird dem BSV-Regiment als Schütze erhalten bleiben!

Der Königsschuss der Jugendschützen!


Nach einem spannenden Königsschuss im Café Kultus am 30. Mai 2015 setze sich Simon Esser durch. Eine treffsichere Hand und das nötige Quentchen Glück beim Stechen machten es möglich: 

Simon ist nun 

Seine Majestät 
Jugendschützenkönig Simon I.

Jugendschützenkönig Jason I. Wilhems


Jason marschiert schon im siebten Jahr mit beim Schützennachwuchs, 2007 begann seine Schützenkarriere bei den Edelknaben. Und auch als König hat er schon so seine Erfahrungen – 2010/2011 war er Edelknabenkönig. Nunmehr im zweiten Jahr gehört er der Schützenjugend an, die seit dem Jubiläumsjahr 1999 auch einen eigenen Schützenjugendkönig des BSV Grevenbroich ausschießt. Und in diesem Jahr setzte er sich in einem spannenden Wettkampf inklusive Punktegleichheit mit anschließendem Stechen gegen seinen Mitbewerber Linus Ploenes mit drei Punkten Vorsprung durch.
Vater Frank und Mutter Sabine sind mindestens dem Schützenwesen zugetan wie ihr Filius, und zwar im Jägerzug „Met Freud dobei“. Klar, dass Jason wie schon 2010 vor allem seinen Vater als Vorbild nennt. Aber auch sein Opa, Gerd Joesph Wilhelms als aktiver „Wasserfreund“ hat Jason in sein großes Schützenherz geschlossen. Zumal der schon einmal Schützenkönig in Elfgen-Belmen gewesen ist. Edelknabenkönig, Jugendschützenkönig,… wer weiß, was da noch alles auf Jason in seiner Schützenkarriere zukommen kann?!? Die Königsfamilie Wilhelms wohnt in Orken an der Sud, Jason geht in die siebte Klasse der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule.
Der aufgeweckte König der Jugendschützen hat viele Hobbies: Er ist bei den Schützenaktivitäten immer dabei und engagiert sich als Pfadfinder bei der DPSG St. Joseph in der Südstadt – ein Erbe seiner Mutter. Er geht außerdem bei der DLRG regelmäßig schwimmen und spielt Gitarre. Und natürlich verbringt er viel Zeit am Computer, wie jeder Junge in seinem Alter. Und während der Weltmeisterschaft hat er wie schon in seinem Edelknabenkönigsjahr mit der deutschen Mannschaft mitgefiebert.
Doch zum Schützenfest, da sind sich BSV Jugendbetreuer Ulrich Herlitz und Axel Holzhausen sicher, da gerät das „blaue Blut“ des jugendlichen Königs vollends in Wallung. Jugendschützenmajestät Jason I. Wilhelms wird sein Königsspiel in vollen Zügen genießen – recht hat er!

Jugendschützenkönig im Jubiläumsjahr 2013 war

Nico I. Gallus

Ein Jahr Pause, so Jugendschütze Nico Gallus, das gehe schon in Ordnung…Denn bereits 2011 war Nico schon einmal König, nämlich Edelknabenkönig. Und beim diesjährigen Jubiläumskönigsschuss wurde aus dem zwölfjährigen Jugendschützen wieder „Seine Majestät Nico I.“, als er aus den Händen seines großen Amtskollegen im BSV, Franz-Josef Esser, die Königskette der Schützenjugend überreicht bekam. Mit Nico freuen sich auch die – wieder einmal - stolzen Eltern, die die Begeisterung für das Schützenwesen auch dem Nachwuchs mitgegeben haben: Vater Thomas Gallus ist seit den achtziger Jahren bei den Scheibenschützen 1849 e.V. dabei. Auch Bruder Christian marschierte schon bei den Jugendschützen seit 2001 und gründete 2008 mit einigen Freunden einen eigenen Zug „Jonge Boschte“. Schließlich freut sich Nicos Schwester Julia.

Als jüngster Sproß der Schützenfamilie Gallus marschiert Nico seit 2008 bei den Edelknaben und seit dem vergangenen Jahr ist er Jugendschütze.

Der in der Stadtmitte auf der Montanusstraße heimische Nico spielt Klavier und Saxophon und lässt sich – angesprochen auf seine Musikrichtung - musikalisch weder auf Klassik, Jazz oder moderne Musik festlegen. Aber als Hörer mag er am liebsten die Pop-Charts, am liebsten die TOP-100 rauf und runter… In der Klasse 6c des Erasmusgymnasiums lernt er dann für den Ernst des Lebens.

Nicht aber, ohne sich sportlich dann in der unterrichtsfreien Zeit zu entspannen, und hier ist er ein Fan von schnellen Sportarten: Go-Kart-Fahren und Handball sind seine Highlights!

Doch nun freut er sich besonders auf sein Königsspiel als „Seine Majestät Nicolas I.“!

2012 Jugendschützenkönig

Jonas I. Troles

Jonas hat mit als 13-jähriger schon eine beachtliche Schützenkarriere hinter sich: seit 2006 Edelknabe, seine Eltern Wolfgang und Heike im Jahr 2007 Königspaar des Bürgervereins Frimmersdorf, 2008 selber Edelknabenkönig. Und Bürgermeisterin Ursula Kwasny, damals noch Vizebürgermeisterin, hatte damals bei der Edelknabenkrönung Jonas einen Orden überreich, auf dem stand, er werde einmal König, wenn er groß sei. Weit gefehlt, auf der Station zum Schützenkönig sind noch zwei Positionen offen, die der Erasmus-Gymnasiast in diesem Jahr erreicht. Mit 26 Ringen wurde Jonas Jugendschützenkönig des BSV-Grevenbroich und unmittelbar danach Sieger des vom Grevenbroicher Edelknabenzuges organisierten „Kaiserschießens“ der befreundeten Jugendschützen! Eine solche Karriere beeindruckt dann doch selbst eine Bürgermeisterin … Mit Jonas freuen sich nicht nur seine Eltern, sondern auch sein Bruder, Edelknabe Noah, darüber, auch in diesem Jahr „wieder einmal“ das Königshaus zu stellen und auf der Steinmetzstraße die Residenz aufzubauen. Edelknabenmutter Heike Troles ist in Stadtmitte nicht nur Mitglied im Elternvorstand der Edelknaben, sondern auch Ratsfrau.. Seit letztem Jahr ist sein Vater Wolfgang nunmehr auch aktiver Schütze im Grenadierzug „Das Brauchtum“. Neben dem Schützenwesen begeistert Jonas sich vor allem für Sport in jedweder Form – sei es mit dem BMX-Rad, im Tennisverein oder im Sportunterricht am Erasmusgymnasium. Bei der Weltmeisterschaft hatte Jonas selbstverständlich mit der deutschen Mannschaft mitgefiebert. Und nach Zielen gefragt, kommt es wie aus der Pistole geschossen: na klar, weiter an seiner Schützenkarriere bauen. Wer weiß, was die als nächste bringt… Wir dürfen gespannt sein!
.

Jugendschützenkönig René I. Daners

Mit Leidenschaft beim Schützenwesen dabei ist auch der neueJugendschützenkönigRené Daners. Mit 15 Jahren gehört er schon zu den alten Hasen bei den Nachwuchsschützen. Sein Vater Karl-Hubert Daners, 1977 Gründungsmitglied des seinerzeit unter anderem auch aus ehemaligen Edelknaben hervorgegangenen Jägerzuges Diana, meldete seinen Sohn schon ein Jahr nach der Geburt als passiven Edelknaben an. Und auch sein Opa wurde 1975 Bürgerschütze beim Jägerzug St. Sebastianus, der seit 1973 die Patenschaft für den Edelknabenzug übernommen hatte, nachdem Zugmitglied Toni Grippekoven zum BSV-Jugendbetreuer gewählt wurde. Oft hat die Familie Daners auch schon bei den Fackelzügen mit Zugfahrzeugen ausgeholfen – schließlich hatte das Ehepaar Daners sen. 1965 den gleichnamigen Autohandel gegründet, bevor 1991 Karl-Hubert Daners die Leitung übernahm.

Schon mit vier Jahren marschierte dann auch René Daners als jüngster Sproß der Familie das erste Mal bei den Edelknaben mit, bevor er mit der Erringung der Königswürde der Jugendschützen im Jahr 2011 einen besonderen Höhepunkt seiner „Schützenkarriere“ erlebte. Souverän setzte René sich mit 72 Ringen beim Königsschuss durch.

Der fünfzehnjährige Gesamtschüler mag es ebenfalls sportlich. Regelmäßig geht er ins Fitnessstudio, um Ausdauertraining zu machen. Denn seit seinem 9. Lebensjahr spielt René Tischtennis, das er bei seiner Mutter und seiner Tante, die ebenfalls leidenschaftliche Spielerinnen sind, kennen gelernt hat. Seitdem hat ihn der kleine leichte Ball nicht mehr losgelassen. So spielte er bereits bei SC Bayer 05 Leverkusen und wechselt nun zum TTC Blau-Weiß Grevenbroich. In diesem Jahr qualifizierte er sich sogar als Teilnehmer der deutschen Schülermeisterschaften. Aber auch für größere Bälle kann der junge Nachwuchsschütze sich begeistern, vor allem für das Spiel der auch in dieser Saison als Fußballbundesligisten startenden Borussia Mönchengladbach. Ohne Zögern lautet dann auch der Tipp für diese Saison, dass die Borussia auf Platz 9 der Ligatabelle landet. Strategiespiele auf dem PC wie Fußballmanager haben es René ebenfalls angetan.

René Daners besucht die 9. Klasse auf der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule – und natürlich steht auch in der Schule Sport an erster Stelle. Doch auch die Fächer Physik und das Erlernen der spanischen Sprache stehen bei ihm ganz hoch im Kurs!

Mit ihm und seinen Eltern freuten sich auch seine ältere Schwester Jacqueline, die in diesem Jahr volljährig wird. Nun sieht der fünfzehnjährige René mit Spannung „seinem“ Schützenfest entgegen. Besonders hat es ihm die Sonntagsparade angetan. Er selber hat schon oft das Blumenhorn oder auch den Wimpel bei den Edelknaben getragen und freut sich nun auf sein Königsspiel als Jugendschützenkönig. Er findet einfach alles super beim Schützenfest – „Sonst würde ich ja nicht mitgehen“ und auch die Herausforderung, vor dem gesamten Regiment bei seiner Krönung eine Rede zu halten, war für ihn nicht wirklich eine – „dat hab ich schon hingekriegt, sind doch eh´ nur ein paar Sätze“! René Daner – ein Vollblutschütze und ein wirklich souveräner Nachwuchsregent der Grevenbroicher Schützenjugend 2011! 

Klar, dass er zur Zeit über die Neugründung eines eigenen Nachwuchszuges in 2012 nachdenkt!


2010 Jugendschützenkönig
Domenic I. Fritsch


Im Jahre 1996 kam er als Kind der Südstadt auf die Welt und auch heute lebt Domenic Fritsch in noch dort auf der Erftwerkstraße. Seit 2001 marschiert der Vierzehnjährige jetzt schon bei den jüngsten Schützen im Grevenbroicher BSV mit, nach seiner Zeit bei den Edelknaben in diesem Jahr nun das vierte Mal bei den Jugendschützen.Und auch König zu sein ist für Domenic eigentlich nichts Neues. Denn im Jahr 2004 war er bereits Edelknabenkönig! Überhaupt blaues Blut: Großvater Josef Wacker war 2005/2006 schon einmal Schützenkönig im BSV und in diesem Jahr sindOnkel Christoph und Tante Sonja großes Königspaar. Klar, dass die ganze Familie jubelte, als Domenic in diesem Jahr bei der Ermittlung der Jugendschützenkönigswürde den Sieg davon trug. Und eigentlich auch nicht verwunderlich, dass seine Hobbies maßgeblich vom Schützenwesen geprägt sind. Denn neben der Schützenjugend hat Domenic großen Spaß am Trommeln und spielt im Tambourcorps „Sandhasen“ in Neuenhausen. Wenn er nicht Schütze ist, spielt er gerne Fußball und ist genauso wie seine ganze Familie vom Borussia-Möchengladbach-Bazillus befallen. Außerdem zählen Schwimmen und Radfahren zu seinen weiteren Hobbies. Auf das Königsspiel als Jugendschützenkönig freut Domenic sich schon. Und sieht seinen zahlreichen Auftritte eher gelassen entgegen, schließlich ist sein Onkel Christoph ja immer in der Nähe. Besonders freut er sich deshalb auch auf seine Krönung und den sonntäglichen Festumzug samt Parade. Doch zuvor steht bei ihm die Serenade am Samstagabend mit acht Tambourcorps ganz oben auf der Hitliste. Denn auch „sein“ Tambourcorps, die Neuenhausener „Sandhasen“, ist mit dabei. Und Domenic im nächsten Jahr auch, als „Sandhase“ samstags und als Jugendschütze sonntags. Doch in diesem Jahr vor allem als Jugendschützenkönig des Bürgerschützenvereins!

2009 Jugendschützenkönig Oliver I. Küppers

Eine Schützentradition könnte der neue Jugendschützenkönig Oliver I. Küppers begründen. Der Vierzehnjährige Realschüler besucht die Klasse 8b an der Realschule auf der Bergheimer Straße. Seine Lieblingsfächer sind Sport und Mathe, während ihm die englische Sprache eher weniger liegt. Doch bei seinem jüngsten Besuch in St. Chamond, da konnte er sich verständigen, verrät seine Majestät.

Auch Oliver Küppers ist der erste aus seiner Familie, der das Schützenwesen als eines seiner Hobbies betreibt. Schütze sein, und insbesondere dann, wenn man wie er die Königswürde errungen hat, findet der vierzehnjährige Teenager –mit der Bitte an den geneigten Festschriftleser, Verständnis für die Jugendsprache aufzubringen – einfach „geil“! Mit dem 53 Schuß holte er den Vogel auf der Pickelschen Minigolfanlage in Gustorf von der Stange. Der Vogel hatte keine Chance, auch wenn er sich zuvor mehrfach geweigert hatte, seinen angestammten Platz zu verlassen, als Oliver an der Reihe war.

Ebenso wie sein Amtskollege bei den Edelknaben war es sein Freund und der Vorjahres-Jugendschützenkönig David Herlitz, der ihn schon vor zehn Jahren im Kindergarten zum Mitmachen animierte. Seit 1999 ist Oliver begeistert bei der Sache. Schützenblut liegt der Familie zwar nicht im Blut, aber die Leidenschaft zum Kanu-Fahren, die er mit Bruder Fabian, Vater Stefan und Mutter Birgit teilt – schließlich war sein Vater erfolgreicher Olympionike und Medaillengewinner - teilt! Ansonsten hört Oliver gerne Musik auf seinem I-Pod, liebt Computer Spielen und hängt oftmals gerne einfach ab. Zum Schützenfest freut Oliver, der mit seiner Familie direkt am Schützenplatz auf der Schlossstraße sein Zuhause hat, schon jetzt auf ein – der geneigte Leser möge ein zweites Mal verzeihen – einfach „geiles“ Schützenfest. Auch seiner Rede, die er zu seiner Krönung vor dem Regiment im Schützenzelt halten muss, sieht er gelassen entgegen – schließlich bleiben dem Teenager noch ein paar Tage, an seiner Rede zu feilen!
Seine Zeit als König will Oliver Küppers, der Jugendschützenkönig 2009/2010, einfach nur genießen – recht hat er!

2008 Jugendschützenkönig David I. Herlitz    

Am Schützenfestsonntag wurde Jugendschützenkönig David I. Herlitz von seinem großen Amtskollegen Hans-Dieter "Kaki" Kaltz inthronisiert!

Doch von Anfang an. Zunächst galt es, den Königsvogel zu erlegen. Denn hartnäckig hatte der Holzvogel auf dem Hof Beyer, wo das diesjährige Schießen durchgeführt wurde, allen Versuchen, ihn von der Stange zu holen, widerstanden. Selbst als er sein Haupt schon geneigt hatte, brauchte es noch drei Durchgänge, bevor er endgültig fiel. Es war David Herlitz, der sich als treffsicherer Schütze erwies. Damit heißt der Jugendschützenkönig 2008/2009 David I. Herlitz.

Ihm ist das Schützenwesen schon länger vertraut. David geht schon seit sechs Jahren beim Schützennachwuchs in Grevenbroich mit, zunächst bei den Edelknaben und in diesem Jahr zum dritten mal bei den Jugendschützen. Und was die Königswürde angeht, so ist David ebenfalls schon erfahren – im Schützenjahr 2003/2004 war er bereits als David II. Edelknabenkönig. Kein Wunder, dass er seinem Amt als Jugendschützenkönig gelassen entgegen sieht. Kirmesplatzeröffnung, Krönung und Königsrede, kein Problem für den Zwölfjährigen. Mit ihm freut sich seine ganze Familie väterlicherseits ebenso wie mütterlicherseits. Besonders stolz ist natürlich sein Vater Ulrich Herlitz. Und dies nicht nur als „Vater“ der Edelknaben und BSV-Jugendbetreuer, sondern auch, weil er in seinem Jägerzug „Erftboschte“ ebenfalls in diesem Jahr die Königswürde errungen hat. Natürlich hat David auch mit Martin Swart, ebenfalls Mitglied im Jägerzug „Erftboschte“, bei dem Wettkampf um die BSV-Königswürde beim „großen“ Königsschuss mitgefiebert!

Neben dem Schützenwesen hat der Zwölfjährige David, der das Gymnasium in Jüchen besucht, noch viele Hobbies: Karate und Bogenschießen und gelegentlich Fußball stehen bei ihm ganz hoch im Kurs. Seine und seines Vaters Residenz ist in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schützenfestgeschehen auf dem Schweidweg.